Auf dem Weg zum Schein

Um seine praktische Ausbildung zum Segelflugzeugführer erfolgreich abzuschließen muss zuerst, wie beim Autoführerschein, eine umfangreiche Theorieprüfung abgelegt werden. Damit man sich genügend theoretische Kenntnisse aneignen kann, wird während der Wintersaison ein Theorieunterricht angeboten, bei dem der Stoff von kompetenten Fliegerfreunden in Hangelar vermittelt wird.

Während also Vereinskameraden in der Werkstatt zwecks Wartung und Instandhaltung der Flugzeuge schuften, besucht man selbst jedes Wochenende von November bis Februar den Unterricht, um für die Theorieprüfung bestens gewappnet zu sein. So hat auch Nils nach seinem Besuch des Unterrichts vor nun fast zwei Jahren am 27.09.2017 erfolgreich seine Prüfung bestanden, nachdem er sich bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Termin geben lassen hat.

 

Des weiteren ist das absolvieren eines Funksprechzeugnisses obligatorisch, damit ein fachlich korrektes kommunizieren im Luftverkehr gewährleistet ist. Deshalb hat auch Nils bereits zu Beginn der Saison ein solches Funksprechzeugnis, auch BZF genannt, gleich in Englischer Sprache abgelegt, um ein fliegen auch im Ausland zu ermöglichen.

Nun steht dem fortsetzen seiner praktischen Ausbildung, wie ein Überlandflug von 50km nichts mehr im Wege, sodass die Lizenz nicht mehr in weiter ferne zu sein scheint. Jedoch bietet das Wetter im Herbst keine besonders guten Bedingungen, weshalb thermische Flüge eher auf das kommende Frühjahr verschoben werden müssen.

 

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